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PRESSESTIMMEN


1.) Erste Ausstellung März 1996

Lüdenscheider Nachrichten vom 05.03.96

Artikel zur allerersten Ausstellung

Lüdenscheid(axk) – Ein roter Mund vor Erdbeeren, Silhouetten von Gesichtern in mitternachtsblau – „Per.- Farb.- Formance“ die Ausstellung von Annie Kowski im Kleinen Prinzen zeigt Bilder in kräftigen Farben. Am Samstag wurde die Ausstellung eröffnet.
Museumsleiter Dr. Eckhard Trox griff in seiner Ansprache zur Ausstellungseröffnung die beiden Arbeiten „Warren und Jack“ und „Takelage“ heraus – jenes konkret, dieses abstrakt, zeigten sie doch beide, dass hier eine „künstlerische Binnenspannung“ nach Ausdruck verlange. Annie Kowski gelinge es , die ihr eigene Nervosität („Sie ist nicht der ruhigste aller Menschen“) in Kreativität umzusetzen.

Die Arbeiten, meist Acryl auf Leinwand und sehr aktuellen Datums, fielen durch Ihre Farbintensität und das spielerische Element auf: „Ich kann nur sagen: Mir gefallen diese Arbeiten“ schloss der Museumsleiter ein persönliches Fazit.
Westfälische Rundschau vom 05.03.96
Lüdenscheid(uli) „Per.-Farb.-Formance“ – so betitelt Annie Kowski ihre Ausstellung, die am Samstag im Kleinen Prinzen eröffnet wurde. Farbenfrohe Bilder strahlen dem Betrachter entgegen. Die Acrylfarben geben den Werken eine ganz besondere Farbintensität. Dr. Trox, Leiter der des städtischen Museums, der mit einer kurzen Ansprache die Ausstellung eröffnete, erwähnte besonders die Bilder „Warren und Jack“ und Takelage. In diesen Werken erkenne man die kreative Spannung der Künstlerin, betonte der Experte. Bei den vielen unterschiedlichen Wegen habe Annie Kowski ihren ganz persönlichen Pfad gefunden.


2.) Auszug der Rede von K.H. Kalinowski anlässlich der Ausstellung „Querschnitt“ in seiner Galerie 2001

Die Malerin Anja Kowski lebt sich erst seit 6 Jahren künstlerisch aus!

Sie beherrscht gekonnt die Acryl-Maltechnik und weiß sie sowohl im Klein.- und Großformat, wie auch in Ihren Collagen überzeugend einzusetzen.
In einer überragenden Bandbreite in ihrem „Querschnitt“ spannt Anja Kowski den Bogen vom Gegenständlichen zur Abstraktion, ohne auch nur den Hauch eines Stilbruches zu hinterlassen und versteht es, mit großflächiger Farbigkeit, zarter Lasurtechnik und Übermalung zu spielen! Das überzeugt!
Anja Kowski hat es als Autodidakt nicht leicht: Ohne den Titel „Meisterschüler eines Kunstpädagogen“ stellt keine Galerie ihre Werke aus, ein Künstlerbund der studierten nimmt sie nicht auf und in den privaten zirkeln stören dilletantische Neider die Davoneilende!
So bedarf es schon einer starken Persönlichkeit mit Disziplin und gesunder Selbstkritik, sich einen Platz im Musentempel zu sichern – und das traue ich Anja Kowski zu.


3.) Aufnahme ins Archiv der Stadt Lüdenscheid als bildende Künstlerin

Stadtarchiv/Dieter Saal v. 20.05.2003

Aufnahme ins Archiv der Stadt Lüdenscheid als bildende Künstlerin

ich bin nicht nur privat an bildender Kunst, insbesondere an bildenden Künstlerinnen/n aus Lüdenscheid interssiert sondern auch beruflich.

Seit vielen Jahren bemühe ich mich (in der Regel erfolgreich) in meiner Eigenschaft als Lüdenscheider Stadtarchivar um Lebenlsläufe Lüdenscheider bildender Künstlerinnen und Künstler.

Gerne würde ich Ihren Lebenslauf ind die zeitgeschichtlichen Sammlungen des Lüdenscheiders Stadtarchivs aufnehmen. Aus diesem Grund darf ich Sie herzlich um Ihre möglichst ausführliche Autobiographie bitten. Bitte beschreiben Sie auch, durch wen oder was Sie zur bildenden Kunst gekommen sind und was es für Sie persönlich bedeutet, künstlerisch tätig zu sein. Bitte listen sie auch alle Ausstellungen auf, an denen Sie teilgenommen haben. Die Auflistung sollte den Ausstellungsort, die Ausstellungszeit und jeweils Hinweise darauf enthalten, ob es eine Einzel.- oder Gemeinschaftsausstellung gewesen ist. Wie sehen Ihre künstlerischen Zukunftspläne aus? Ebenfalls bitte ich um ein Foto von Ihnen.

Dieter Saal

Stadtarchivar

 


4.) Ausstellung „Annies Art“ im Kundenforum der Sparkasse Lüdenscheid Februar 2010

Lüdenscheider Nachrichten.

Artikel zur Vernissage Kundenforum Sparkasse Lüdenscheid

Lüdenscheid .“Man muss auch den Mut haben, neue Dinge auszuprobieren!“ Als experimentierfreudige Künstlerin, die gern Neues ausprobiert, wies Sparkassendirektor Udo Lütteken am Montagabend im Kundenforum die Lüdenscheiderin Anja Kowski bei der Eröffnung ihrer Ausstellung „Annies Art“ aus. Obige Worte der Malerin, die bis zum 05 März großflächige, abstrakte Malerei in Acryl- und Mischtechnik in der Sparkassenhauptstelle am Sauerfeld präsentiert, zog er heran, um den zahlreich erschienenen Vernissagebesuchern einen typischen Charakterzug von Anja Kowski Malerei zu entdecken.

Sie lasse sich in keine künstlerische Ecke drängen und gewinne dadurch die Freiheit, sich in jede Richtung zu entwickeln, lobte Lütteken. Als farbige Eye-Catcher würdigte die Kunsthistorikerin Dr. Carolin Krüger-Bahr, die in Anja Kowskis Werk einführte, die großflächigen Arbeiten der bekennenden Autodidaktin, die sich seit 1995 intensiv mit der Kunst beschäftigt und seitdem zahlreiche Ausstellungen realisiert hat.In altena gewann sie 1999 den „Hobbit“-Preis. Tendenz zur Tiefe

Vielfältige Techniken machte Carolin Krüger-Bahr im Werk der Lüdenscheiderin aus. Pro Werk gebe es große Unterschiedlichkeit. Anja Kowski zeige keine scheu vor technischen Neuerungen. Die Direktheit und Unmittelbarkeit, die das Werk der Künstlerin auszeichnen. Auf die einzelnen Themengruppen, an denen sich Anja Kowski „ein Stück weit abarbeitet“, und die ansätze von Gegenständlichkeit (Buchstaben Zeitungsausschnitte u.a.) in ihren abstrakten Kompositionen verwies die Kunsthistorikerin in ihren Ausführungen. Über das rein Ästhetische hinaus, so Krüger-Bahr, sei den Arbeiten eine Tendenz zu Tiefe und einem schöpferischen Kern zu eigen.